Mittwoch, 8. April 2020

mittwoch 8.4.2020

als der liebste aufsteht, bekomme ich das zwar mit, schlafe aber sofort weiter. kurz vor sieben werde ich wach und stehe nach der presseschau um viertel nach sieben auf. ich frühstücke roggenbrot mit käse, quark und banane, dazu kaffee. danach yoga - unglaublich: schon tag 5 des neuen programms.

ich lese im internet herum und gehe dann ausgiebig unter die dusche. danach schreibtisch (u.a. steuererklärung, hmpf). zwischendrin schaffe ich es, die halbe stunde nach der leerung des papiermülls abzupassen und unseren papierkorb zu leeren und setze wäsche auf.

mittags gibt es salat: kopfsalat mit stauensellerie, radieschen und ölsardinen. danach noch ein paar haselnüsse und datteln. ich recherchiere dem griff unserer pfanne hinterher. leider nicht ofenfest. das bedeutet, ich muss die geplante tarte tatin in einem der kochtöpfe machen, sonst schmilzt mir der pfannengriff beim backen. außerdem mache ich mich weiter bei udemy schlau.

zurück am schreibtisch gebe ich nochmal feedback an den grafiker wegen des flyers. nachmittags zoomen mit den eltern. sie begrüßen mich mit roten selbstgenähten stoffmasken. wir schwätzen gemütlich für ein stündchen. gegen ende trudelt der liebste ein und winkt auch noch kurz in die kamera.

ich erkläre dem liebsten, was ich noch zur steuererklärung alles von ihm brauche und lege eine runde wäsche zusammen, höre nebenbei den drosten-podcast. dann schneide ich spitzkohl und rote rahnen auf, lege sie in den backofen und rühre eine meerrettichsauce als begleitung an. während das gemüse schmort, arbeite ich an meinem webinarkonzept weiter.

nach über einer stunde ist das gemüse gar und wir essen. danach die übliche orange. die badische zeitung berichtet über einen genesenen elsässer, der in freiburg behandelt wurde. mal eine gute nachricht. ich maile mir noch mit i., die mir noch ein paar zoom-geheimnisse verraten möchte. außerdem empfehlen wir uns gegenseitig gottesdienste im netz. (ich: pessach-gottesdienst am ostermontag im hr sie: musikflashmob am ostersonntag). dann schreibe ich diese zeilen und das war's für heute. 110.000.



2 Kommentare:

Christine hat gesagt…

Als Bläserin nehme ich am Flashmob natürlich auch teil (wir spielen hier im Ort jeden Abend um 19 Uhr).

Was sich mir nicht erschließt ist die Benennung der Aktion als Flashmob. Dabei rotten sich ja eben keine sich fremden Personen auf einem Platz zusammen, denn das ist ja nicht erlaubt (und auch nicht geplant) ...

poupou hat gesagt…

ich vermute, der begriff soll nach hip und cool und großstadt klingen? schön, dass du mitmachst, ich habe es auch vor, werde aber vermutlich hier in der straße nicht viel resonanz finden...aber egal, darauf kommt es ja nicht an!

liebe grüße!