Um viertel nach vier aufgewacht, noch ein wenig Radio gehört, dann um fünf aufgestanden während der Liebste Frühstück vorbereitete. Müsli und Kaffee mit gerösteter Mandelmilch. Kurz nach sechs zum Zug, am Ostkreuz mit A. getroffen, der Weg immernoch voller Schnee. Arbeit mit Unterbrechungen bis 13:30. Meine Stimme ist fast weg. Zusammen mit A. zurück zum Bahnhof, ich schleppe eine schwere Tasche mit Arbeitsunterlagen mit. Wir unterhalten uns im Zug: A. sagt Sätze, ich stimme mit Daumen hoch zu oder lehne mit Daumen runter ab. Kurz vor drei zuhause und sofort in eine Videokonferenz eingeloggt, allerdings nur für 15 Minuten, dann musste ich schon wieder los zu Corona-Impfung Nr. 6. Um kurz nach vier bin ich wieder zurück, gerade rechtzeitig für die nächste Videokonferenz. Unser Wohnzimmer wird für einen Fake-Hintergrund gehalten. Mir wird matschbirnig. Der Liebste ruft an, ich krächze und bitte ihn, noch einzukaufen. Ich nehme ein Ibu und lese danach, dass nach der Impfung sechs Stunden Abstand empfohlen werden. Ups. Jetzt nicht mehr zu ändern. Jetzt Wolldecke, Tee und Sessel, bald ins Bett.
Alle anderen Tagebucheinträge finden sich im Blog von Frau Brüllen.
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