wie immer am 5. eines monats gibt es tagebuchbloggen und ich bin mal wieder dabei!
erstes aufwachen um 6:30 ich lese erst den kompletten mai und den halben juni in den ivington diaries, dann hole ich mein handy und lese guardian, tagesspiegel und blogs bis kurz nach acht. dann schlafe ich wieder fest ein, bis mich der liebste nach zehn mit kaffee weckt. ich brauche einige zeit um wach zu werden, dann gehe ich ins bad, der liebste richtet frühstück, f. ist auch schon wach. wir frühstücken auf der terrasse. f. ist über nacht bei WMDE eingetreten. wir setzen die diskussion vom vorabend noch ein wenig fort.
weil es für einen spaziergang nach k. und zurück jetzt schon zu spät ist, fahren wir mit dem auto dortin und drehen eine runde durch das städtchen, das scheunenviertel und kehren dann im spargelhof zu kaffee und kuchen ein. im vorbeilaufen schauen wir in das lebkuchencafe rein, das auch nett aussieht. ausserdem veranstaltungshinweise für kunst und beeren.
f. entwickelt weitere geschäftsideen für spargeldegustationen. wir bezweifeln, dass sich dazu in brandenburg ein publikum findet. der spargelhof bietet jetzt "alles was auf der karte steht" auch als SB-buffett mit preis nach gewicht an. wir setzen f. am bahnhof ab und fahren zurück. ich fühle mich unausgeschlafen und zermatscht.
ich lege die rudbeckie vor dem schuppen und die rosen im vorgartenbeet frei, säe vor dem schuppen noch goldlack aus. dann erweitere ich beet 1L um ein paar zentimeter, befreie das beet von unkraut und säe dort hummel- und bienenmagnet aus.
es gibt gin tonic. nach gin tonic nr. 2 dünge ich noch alle rosen, beeren, hortensien und die staudenbeete und schneide die buchse je nach befalll leicht oder stark oder sehr stark zurück. nachbarn kommen vorbei. "warum schneidest du die sträucher zurück?" "weil sie vom zünsler befallen sind und keine blätter mehr haben" "wie hast du das bemerkt?" "dass sie keine blätter mehr haben?" die nachbarn sind von der pergola sehr angetan, wir machen ein wenig reklame für havelhaus.
der liebste hat gekocht: gegrillte salsiccie, gelberüben und süßkartoffeln, dazu grünen salat mit kleinen tomaten. wir speisen. danach lese ich noch die lokalzeitungen zuende. irgendwann ist es auch mit zwei decken zu kalt. ich ziehe nach drinnen und schaue noch das aktuelle video aus ettenbühl. der liebste geht unter die dusche. wir diskutieren, wie viele rosen wir genau und wo pflanzen können und beschließen dann sofort einen teil zu bestellen weil die verfügbarkeit jeden tag zu wechseln scheint. ich trete bei WMDE ein (mal wieder). gegen zehn zieht der liebste ins bett um. ich verharre aufgrund von schwerkraftwellen noch etwas im sessel und gehe dann auch schlafen.
alle anderen tagebucheinträge finden sich im blog von frau brüllen.
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